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1314. Oktober 4. Breslau.

IIII non. Oct. conscrat. nostre a. XII.

Heinrich, Bischof von Breslau, bestätigt, dass Wernher v. Pauovicz sein Allod Pilsiz (Pilsnitz) nahe Breslau gelegen, welches er vom Bischof und der Breslauer Kirche in emphiteosim (d. h. zu deutschem Recht) besass, mit allem Zubehör u. A. auch der Mühle an Albert gen. Leshorn, Bürger zu Breslau, und dessen Erben verkauft hat.

Z.: Paul Bischof von Tiberias, Heinrich Propst, Walther Scholastikus zu Breslau, die Bresl. Kanoniker Nikolaus Archidiakon zu Liegnitz, Arnold Archidiakon zu Glogau, ferner Mag. Peter Kanonikus zu St. Egidien, Pasco bischöfl. Procurator zu Liegnitz und Pfarrer zu St. Marien daselbst, Janzo (Jenscho) von Görlitz Bresl. Bürger, Philipp bischöfl. Marschall.


Or. im Bresl. Domarch. KK 4 mit dem zweiten S. des Bischofs an rothen Seidenfäden. Rückseitig der Eindruck eines Kreuzes.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.